| No english text available. Die NEMA ist das Nachfolgemodell der berühmten Enigma (K-Version) der schweizer Armee. Ab 1946 wurden exakt 640 Exemplare hergestellt. Diese sind in drei Kategorien unterteilt, wobei sie sich nur in den verwendeten Rotoren unterschieden.
Die Rotorchiffriermaschinen wurden nummeriert, so dass man auch an der Nummer feststellen kann, um welche Kategorie es sich handelt. Die Nummern 100 bis 199 ware für den diplomatischen Dienst vorgesehen und bis 1976 im Einsatz. Die Nummern 200 bis 419 waren Ausbildungsmaschinen, während die Nummern 420 bis 740 für den nie eingetretenen Ernstfall vorgesehen waren.
Der Name NEMA steht für "Neue Maschine", wobei die Typenbezeichnung T-D für "Tasten-Drücker"-Maschine steht. Der entscheidende Unterschied zur Enigma ist, dass sich beim Drücken einer Taste nicht nur eine Walze um eine Position dreht, sondern eine oder mehrere der 4 Doppel-Kontaktwalzen. Auch die Reflektor- oder Umkehrwalze rotiert.
Meine Maschine trägt die Nummer 296, war also eine Schulungsmaschine. Sie enthält die Kontaktwalzen A, B, C und D sowie die Fortschaltwalzen 16, 19, 20, 21 und 23/2.
Die NEMA wurde nie geknackt, was aber durchaus daran liegen kann, dass sie nie während eines Krieges der verstärkten Kryptoanalyse unterworfen war.
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Mit geöffnetem Deckel |
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Tastatur und Lampenfeld |
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links hinten das zugeklappte Walzenfach |
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Walzenfach geöffnet |
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Im Deckel untergebrachtes externes Lampenfeld und Stromversorgung mit dem ersten "Reise-Stecker-Adapter" |
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Das Gleiche mit aufgeklapptem Walzenfach |
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Unten die Ersatzglühbirnchen 3,5 Volt und die Stahlbürste zum Reinigen |
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Walzenfach aus der Nähe |
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Das Typernschild; T-D für Tasten-Drück-Maschine und die Nummer 296 |
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Deckel aufgeschraubt zum Wechseln der Glühbirnchen oder der Walzenstellung |
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Das Lampenfeld von hinten |
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So wechselt man die Walzen und/oder deren Positionen |
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1. Walzen außen greifen ... |
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2. Walzenblock fest zusammendrücken ... |
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3. Leicht schräg anliften und nach hinten herausholen ... |
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Sollte nicht so schräg sein, wie es auf dem Foto aussieht. |
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Das Innere der Nema |
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Einzelne Finger bewegen die Walzen - oder gleiten an Schiebern ins Leere. |
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Feinmechanisch wundervoll und gut verarbeitet. |
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Das Batteriefach für eine Trockenbatterie. |
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Die Nummer auf dem Metallkasten und Typenbezeichnung T-D 296 |
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Ledertrageriemen und Schloß |
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Die Walzen aufgesteckt |
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Abnehmen einer Doppelwalze (mit Kugellager innen) |
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Walze Nummer 21 - Kontakte und Schiebezähne - Die Auskerbungen verhindern ein Weiterdrehen |
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Die Rückseite mit der Bezeichnung D |
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4 Walzen |
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Die Umkehrwalze mit Stift |
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